EINBLICK | Bayern 2013 - page 7

tions in Magazinen oder auf
Plakatwänden und Displays –
bleiben dem Konsumenten online
oft nur noch Bruchteile von Se-
kunden für sein Scanning. Mar-
ken und Botschaften, die sich
gegen das Weiterscrollen nicht
behaupten, gehen gnadenlos
unter – there is no second chan-
ce for a first impression!
Diese Mechanik ist im Marke-
ting nicht neu, sie hat aber durch
das Multichanelling und die zu-
nehmende Echtzeitkommunika-
tion über Twitter, Chatrooms,
Mails und Foren eine neue Di-
mension erhalten. Erst recht seit
diese über Smartphones und
Tablets für immer mehr User
nun auch jederzeit mobil verfüg-
bar sind.
Vor diesem Hintergrund besteht
die Herausforderung erfolgrei-
cher Markenführung mehr denn
je darin, sich gegenüber einer
rasanten Informationsbeschleu-
nigung zu behaupten. Und das
bei natürlich begrenzten und
eben nicht beliebig steigerbaren
Aufmerksamkeitsressourcen der
Zielgruppen. Daher muss zwangs-
läufig die Gestaltung einer neuen
Qualität der Kommunikation in
den Fokus von Marketing- und
PR-Strategen rücken. So ist bei-
spielsweise der Dialog der Kon-
sumenten untereinander und mit
Produktanbietern zu einem we-
sentlichen Merkmal der Marken-
wahrnehmung geworden. Kun-
den und Produkte stehen dabei
in einer vielschichtigen, span-
nenden Wechselbeziehung.
Was heißt all dies für Marketing
und PR? Wenn Marken und ihre
Botschaften auf allen Kanälen
verfügbar und funktionell sein
sollen, sind neben umfassenden
aktuellen Medien-, Markt- und
Zielgruppenanalysen vor allem
ein auf den Markenkern redu-
ziertes, kluges Storytelling und
intelligente emotionale Aufla-
dung der Inhalte gefragt. Die
Botschaft dahinter: Marketing
ist ganz einfach am besten.
Jedenfalls dann, wenn ihm mit
klaren Zielen und einer überzeu-
genden Story über alle Kommu-
nikationskanäle professionell
der Boden bereitet wird.
Rupert Wild
WHITE Communications GmbH
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