EINBLICK | Bayern 2013 - page 9

wird voraussichtlich um 39 Pro-
zent auf gut 10 Millionen Stück
steigen. Damit wird jedes dritte
neue Mobiltelefon ein Smartpho-
ne sein. Die Bandbreite der Apps
wird weit über digitale Einkaufs-
listen oder die GPS-Navigation
zur nächsten Filiale hinauswach-
sen. Besitzer von iPhones oder
Android-Handys sind nicht nur
Tag und Nacht für Coupons &
Co. erreichbar, sondern auch
direkt während ihres Einkaufs
vor Ort: Preisvergleiche via
Barcode oder Produktsuche à la
Amazon Memo oder "Das Rezept
des Tages" aus allen angebote-
nen Aktionsartikeln werden
heute schon genutzt. Mobile
Commerce bietet Marken und
Handel in Zukunft noch unend-
lich viele smarte Möglichkeiten,
die sich am POS in höchstem
Maße bezahlt machen werden.
Digital bewegt den POS
Digital Signage-Lösungen waren
das Top-Thema auf der Euro-
shop: Großformatbildschirme
am POS und für Schaufenster,
digitale Waagen-, Kassen- oder
Einbaudisplays, Touchscreens,
interaktive Stelen, POS-Kioske
und Videowalls – den Einsatzbe-
reichen sind keine Grenzen
gesetzt.
Bedeutet das das Ende der
klassischen Verkaufsförderungs-
mittel?
Ein klares Nein ist die Antwort:
Denn mehr Bewegtbild am POS
heißt noch lange nicht, dass es
auch im Abverkauf mehr bewegt.
Außer es ist mit dem richtigen
Content am richtigen Platz und
trifft den Kunden genau in sei-
nem Bedürfnis – wie jedes „her-
kömmliche“ Werbemittel auch.
POS als Bühne der Selbstdar-
stellung
Der POS bleibt unersetzbar.
Denn realer zwischenmenschli-
cher Kontakt am POS ist nicht
mit den rein virtuellen Kontakten
in Social Networks, Blogs und
Icons vergleichbar. Auch das
Einkaufserlebnis will man mit
anderen teilen. Schließlich doku-
mentiert es uns, wo wir gerade
gesellschaftlich verortet sind.
Haben wir uns endlich für das
Paar neue Designerschuhe ent-
schieden, wollen wir den Kaufakt
im entsprechenden Rahmen zele-
brieren. Das Objekt der Begier-
de wird nicht per Internet bestellt
und anonym per DHL-Boten ge-
liefert – nein – der Kauf erfolgt
auf einer Bühne: in der besten
Einkaufsstraße der Stadt, und die
edle Einkaufstüte verrät jedem,
wo man gerade herkommt.
DAS ist wahres Einkaufserlebnis
– gemäß der Zauberformel der
POS-Marketer, die da lautet:
"identifikatorische Selbster-
höhung".
Zauberwort Shoppermarketing
Shoppermarketing heißt der
Schlüssel zum Erfolg. Den Men-
schen in seiner spezifischen In-
dividualität zu erreichen, denn
die Medien werden immer viel-
fältiger und treffgenauer. Für
den Handel und damit auch für
die POS-Spezialisten bedeutet
das, mit ganz gezielter VKF die
gestiegenen kundenindividuellen
Wünsche optimal zu befriedigen:
· Mit Orientierung, die Kunden
gezielt zum Produkt führt und
zum Kaufakt – zum „Moment
of Thruth“.
· Mit Emotion, die den Mensch
und sein Unterbewusstsein
anspricht und Begehrlichkeit
für das Angebot weckt.
· Das Ganze getoppt mit immer
wieder neuen Überraschungen,
die den Einkauf zum Erlebnis
machen.
Und was führt in der digitali-
sierten Welt zum Erfolg: Nach
wie vor die Wahl eines erfahre-
nen POS-Spezialisten, der für
Sie aus dem wachsenden Ange-
bot an Möglichkeiten punktge-
nau die richtigen Mittel wählt,
die am POS erfolgreich sind.
Sebastian Herbst
Geschäftsführender
Gesellschafter
COMBERA GmbH
Division Werbeagentur
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