Wie kommt man in dieser
kurzen Zeit an so interes-
sante Kunden?
Fabian:
Wir sind Kinder des
Netzwerks. Da gehen die Kon-
takte nie aus. Die Betreuung des
Plattenlabels “BigCityBeats”
zum Beispiel, hat sich aus einer
Zusammenarbeit entwickelt, die
schon Jahre zurück liegt. Zu uns
kommen Kunden, die das gängi-
ge Agenturklischee über haben.
Deswegen war Kundengewin-
nung für uns noch nie das Pro-
blem. Ich hoffe, das bleibt so.
Thomas:
Als Newcomer müssen
wir besser sein als die Platzhir-
sche. Wir müssen ständig bewei-
sen, dass wir es tatsächlich kön-
nen. Das ist eine enorme Her-
ausforderung, aber wie Florian
schon sagte, es macht uns Spaß,
mit wohldosiertem und kreati-
vem Übermut an die Aufgaben
zu gehen.
Florian:
Die Lernkurve ist ex-
trem steil. Unsere Kunden schät-
zen unsere Flexibilität und unse-
re Geschwindigkeit. Wenn ich
überlege, wie stümperhaft wir
bei unseren ersten Präsentatio-
nen mit einer laienhaft aufgezo-
genen Pappe angetreten sind...
Alex
: Ja, aber gewonnen haben
wir so gut wie jeden Pitch auf
Anhieb. Also liegt es nicht an
der Qualität der Pappe, sondern
daran, dass wir uns mehr Ge-
danken über die Aufgabenstel-
lung unserer Kunden machen.
Wo andere Agenturen mit 10 bis
15 Entwürfen anrücken, um den
Kunden zu beeindrucken, kom-
men wir mit einer einzigen
Pappe. Nicht, weil uns nichts
anderes eingefallen wäre, son-
dern weil wir zu dem Schluss
gekommen sind, dass dieser eine
Entwurf die richtige Lösung für
diese Aufgabenstellung ist. Da
bleibt dem Kunden ja nichts wei-
ter übrig, als uns zu buchen.
Fabian:
Genau um das geht es.
Erst mal dem Kunden zuhören
und auch Kritik akzeptieren.
Sich für das Unternehmen und
die Marke ehrlich interessieren.
Das merken die Kunden. Nur
dann ist man in der Lage, zu füh-
len wo der Schuh wirklich drückt.
Man sollte bei aller Lockerheit
den Kunden und seine Anliegen
immer ernst nehmen. Und vor
allem: Es ist egal, welche Größe
das Projekt hat. Genauso sind
wir auch zu der ElringKlinger
AG gekommen. Zunächst ging es
nur um eine Broschüre. Aber wir
haben zugehört und verstanden.
Der Kunde ist inzwischen so
etwas wie ein guter Freund. Und
nebenbei gewinnen wir wichtige
Preise für den Relaunch des
CorporateDesign.
Das fordert schon mehr als
Flyer für das Nachtleben.
Thomas:
Da kommt uns unsere
Vierer-Konstellation schon sehr
zugute. Alex kennt einfach jeden
Trend und Fabian hat ein gutes
Gespür dafür, perfekte Teams zu-
sammenzustellen, die jedes Pro-
blem lösen können. Ich konzipie-
re und der Florian überwacht
die Kreation. Aktuell haben wir
ein Projekt, da arbeiten wir mit
den Staud Studios zusammen.
Denen brauchen sie nicht zu
erklären, wie man gute Fotos
macht. Wir wollen hier jedem
Kunden die höchstmögliche
Flexibilität bieten, um das best-
mögliche Ergebnis liefern zu
1...,190,191,192,193,194,195,196,197,198,199 201,202,203,204,205,206,207,208,209,210,...241