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mehr einfach so zu Kaufentschei-
dungen verleiten, nur weil wir
seine Aufmerksamkeit erhaschen.
Die Grenzen der Kommunikati-
on verschieben sich.
Die Trennung zwischen Busin-
ess-to-Business (B-to-B) und
Business-to-Consumer (B-to-C)
löst sich auf und wird zusehends
eine Kommunikation unter Glei-
chen.
Vorbei ist die Zeit, in der ein
„Produzent“ nur indirekt mit
den Endkunden in Kontakt kam.
Wo man diese Aufgabe an Händ-
ler oder Verkäufer übertrug. Der
Dialog, Peer-to-Peer (P-to-P),
gewinnt und die Monolog-Ein-
Weg-Kommunikation verliert
weiter an Relevanz. Dies auch
deshalb, weil das Internet und
die sozialen Plattformen auf ein-
fachste Art und Weise einen Aus-
tausch von jedem mit jedem
ermöglichen.
Für den Markterfolg von Unter-
nehmen wird das Kundenbezie-
hungsmanagement immer be-
deutsamer. Es wird zur wichtig-
sten Aktion der Markenführung.
Zukünftig wird es noch stärker
darum gehen, die Markeniden-
tität in der Interaktion mit dem
Kunden zu leben.
Daraus entstehen neue Formen
der „Community“ - in Zeiten
des Web 2.0 wird die Frage
„Wer bin ich“ durch „Wer will
ich sein und was stelle ich dar“
ersetzt. Die Ökonomie der Auf-
merksamkeit ist tot. Es reicht
nicht mehr, laut und anders zu
sein. Denn das kann heute jeder.
Zukünftig zählt Anerkennung.
Wir Menschen sind soziale We-
sen. Wir haben und brauchen
eine Identität. Wir wollen ge-
mocht, respektiert und geschätzt
werden.
Wolf R. Hirschmann
Strategieberater,
Dialogmarketingexperte,
Fach- und Buchautor,
Business-Speaker
SLOGAN
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